Cellitinnen in Ober- und Niederdollendorf

Im Dollendorfer „Virtuellen Brückenhofmuseum“ erfährt man darüber mehr. Frau Gertrud Nolden lieferte Text und Quellen: „Die Cellitinnen mieteten 1945 das Haus Heisterbacher Str. 22. Dort entstand ein kleines Altenheim für acht Personen und eine Nähschule. Die Schwestern Bernardine, Albana und Meinrada sollten dort einziehen… Das war der Beginn des Klosters St. Michael“. Später zogen sie von Nieder- nach Oberdollendorf ins “Klösterchen“ Falltorstraße 12- 14. Im Februar 1980 wurde das "Klösterchen" aufgelöst.
Diese Cellitinnen gehörten zum Orden der „Augustinerinnen-Cellitinnen von St. Elisabeth“, einer klösterlichen Gemeinschaft des Mittelalters, die in Köln ununterbrochen bis auf den heutigen Tag fortbesteht. … 1454 wurden die Beginen der Antonsgasse zu Klosterfrauen…. Weil das Mutterhaus in der Antonsgasse 1943/44 durch Bomben zerstört wurde, errichtete man nach dem Krieg in Köln-Lindenthal (Gleueler Str. 365) ein neues Zentralkloster, verbunden mit einem Altenheim.“
(Information Februar 2020 von Schwester M. Agnes, Cellitin im Malteser-Krankenhaus St. Anna, Duisburg)